12. September 2007
Clown auf dem Weg zum Olymp
Der Typ, der sich auf dem Weg befindet, die ewige Nummer eins der Tennisweltrangliste abzulösen, ist ein Clown. Noch jedenfalls. Im Video oben parodiert er seine Kollegen in der Umkleidekabine vor einem Zweit-Runden-Match der US Open (das er mühsam in fünf Sätzen gewann). Unten betätigt er sich als - schlechter - Karaokesänger (via The Big Lead). Novak Djokovic hatte am Sonntag im Finale insgesamt sieben Satzbälle, von denen er keinen verwandelte und deshalb glatt in nur drei Sätzen verlor. An seinen Spaßeinlagen liegt es nicht. Schon eher an Federer, der sich mittlerweile im Olymp der Weltsportstars mit seinem Kumpel Tiger Woods misst. Eine andere Liga also. Wie gut Woods am Sonntag war, stand gestern in der Druckausgabe der FAZ. Morgen gibt es dort auch noch eine Geschichte über das Engagement von BMW im amerikanischen Profigolf. Schon mal vorab: Es ist beachtlich. Genauso wie die Einschaltquote im US-Fernsehen war: Fast 3,7 Millionen Amerikaner haben die letzte Runde am Sonntag gesehen.
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