23. Juni 2009

Gerne noch "ein paar kleine Dirks"

Dirk Nowitzki hat sich erstmals ein wenig genauer zu seinen privaten Schwierigkeiten eingelassen. In Deutschland. Sein amerikanischer Anwalt war auch dabei. Zitat: "Er könne sich nur vorwerfen, dass 'ich wohl ein bisschen naiv war'. Dass etwas nicht stimmte, hatte der auf ungewöhnliche Art Gehörnte nämlich erst gemerkt, als er einen Ehevertrag aufsetzen wollte, und die Rechtsanwälte die Identität seiner Geliebten etwas genauer checkten. 'Und dann kam alles raus.' Und dann wollte er sie aus dem Haus haben."

Mehr zum Thema verbreitet dpa: "Cristal Taylor sei eine 'sehr interessante Frau' gewesen. 'Witzig, überhaupt nicht langweilig. Und jeder, der sie getroffen hat, hat gemerkt, wie intelligent sie ist.' Es werde für eine Frau nun schwieriger sein, sein Herz zu gewinnen. Auf jeden Fall aber wolle er eine Familie haben und 'mal ein paar kleine Dirks rumrennen' sehen."

Nicht zu empfehlen: die riesenlange Geschichte auf SpOn, vollgestopft mit Klischees über den Sport in Amerika, das Leben von reichen Leuten, ein paar nichtssagenden Recherchergebnissen von Gesprächen mit Randfiguren (einem Privatdetektiv in Beaumont/Texas und einem NBA-Angestellten in New York) und geschrieben im Stil einer Bild-am-Sonntag-Sottise. Die Autorin hat übrigens Nowitzki sogar in Würzburg getroffen und dabei kein bisschen davon herausgefunden, was sein Verhalten in der Angelegenheit erklärt.

Die Antwort auf die hier gestellte Frage hat er diesen Berichten zufolge bislang noch nicht gegeben.

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