Der Freitag beim Masters hat die Spieler, denen man einen Sieg zutrauen kann, weiter reduziert. Der Zwischenstand allein verrät noch nicht die ganze Geschichte. Die Art und Weise, wie sich Leute wie Geoff Ogilvy, Paul Casey, Tiger Woods und Phil Mickelson abgemüht haben und trotzdem nicht Kiel über gegangen sind, schon eher. Woods: So viele Fehler, der Ball zweimal im Wasser - und trotzdem kein Doppel-Bogey. "Ich habe eine 90 in eine 74 verwandelt", sagte er hinterher. Mickelson: zwischen den Bäumen an der 11. Bahn, schießt sich mit dem zweiten Schlag noch tiefer ins Dickicht - und produziert trotzdem nur einen Bogey. Ogilvey und Casey auf der anderen Seite zeigten, dass man auf dem schweren Platz Runden unter Par schaffen kann und sich auf diese Weise von den schlechteren Plätzen des Leaderboards nach vorne hangelt. Und dann ist da noch Vijay Singh, der Stetigste von allen. Einer von diesen fünfen sollte das Turnier gewinnen. Mit dem Südafrikaner Tim Clark als Außenseiter, der einen Vorsprung mitbringt und im Interview zu erkennen gab, dass er sich sklavisch an den einzigen Plan halten will, mit dem man hier Erfolg haben kann: keine Experimente, keine hero shots, sondern golferisches Graubrot. Clark war vor einem Jahr Zweiter und hatte damals durchaus Chancen auf den Sieg.
Die Positionen der Arena-Favoriten nach zwei Runden und die Zahl ihrer Schläge:
1. Tim Clark 71 71 -2 142
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4. Vijay Singh 73 71 E 144
8. Geoff Ogilvy 75 70 +1 145
15. Paul Casey 79 68 +3 147
15. Tiger Woods 73 74 +3 147
27. Phil Mickelson 76 73 +5 149
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2 Kommentare:
Was ist mit Harrington?
Spielte wie Casey eine 68, liegt nur eins über.
Mickelson ist zuweit weg wie ich finde.
Ich habe über Harrington nachgedacht. Aber der hat in den USA abseits vom Ryder-Cup noch nie richtig zugebissen, wenn es darauf ankam. Und das wird es in den nächsten zwei Tagen as Entscheidende sein. Ich traue auch noch ein paar anderen etwas zu: vor allem Stuart Appleby. Wenn bei Justin Rose die Putts reingehen, ist er auch ein Kandidat.
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