Was haben die USA, China, Kasachstan, Kanada, Deutschland, die Schweiz, Schweden, Finnland und Russland zur Zeit gemeinsam? Sie haben Delegationen nach Winnipeg geschickt, um herauszufinden, wer hinter den USA und Kanada Platz drei bis neun der Eishockey-WM der Frauen belegt. Kein Wunder, dass sich außerhalb von Kanada niemand dafür interessiert. Schon das Format - neun Teilnehmer in drei Vorrundengruppen - ist kurios. Konnte man das nicht auf acht reduzieren? Oder auf sechzehn aufstocken? Die Schweizer bekamen jedenfalls im ersten Match am Dienstag gegen die Gastgeberinnen eine Packung - 0:9. Trotzdem glaubt die eisgenössische Torfrau Florence Schelling, dass es heute abend gegen die Deutschen besser läuft. Wir werden sehen.
Übrigens: Zum ersten Mal in der Geschichte der NHL konnten sich die beiden Vorjahresfinalisten im Kampf um den Stanley-Cup nicht für die Playoffs qualifizieren. Edmonton und Carolina haben fertig. Flasche leer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen