Wenn man sich die oberen 20 Plätze Geldrangliste der LPGA anschaut, stolpert man über folgende zehn Namen:
Yani Tseng, Inbee Park, Seon Hwa Lee, Na-Yeon Choi, Jeong Jang, Eun-Hee Ji, Angela Park, Song-Hee Kim, Hee-Won Han, Jee Young Lee.
Diese Golfspielerinnen sind allesamt aus Fernost und haben die Tour der Frauen auf eine Weise geentert, die den Vermarktern erhebliche Probleme bereitet: Nicht alle sprechen ausreichend Englisch und können weder vernünftige Fernsehinterviews führen noch mit den Spielpartner bei den werbewichtigen Pro-Am-Turnieren reden. Gegen den ständigen sportlichen Ansturm vor allem aus Südkorea wirken vor allem die Amerikanerinnen vergleichsweise ratlos. Denn zu den Top Twenty gehören noch Ausländer wie Lorena Ochoa aus Mexiko (an Nummer eins) und Annika Sörenstam aus Schweden (die Nummer zwei), Helen Alfredsson ebenfalls aus Schweden (an Nummer sechs) und Suzann Pettersen aus Norwegen (an Nummer elf). Zumindest das Sprachproblem will man jetzt anpacken. Die LPGA hat beschlossen, dass alle Spielerinnen spätestens zwei Jahre, nachdem sie ihre Tourkarte erworben haben, einen Spracheignungstest bestehen müssen. Sonst werden sie ausgeschlossen. Man darf davon ausgehen, dass junge Frauen, die die Kapazität hatten, Weltklasse-Golf zu lernen, in der Lage sind, die Umgangssprache der Sportart aufzuschnappen (via The Big Lead)
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