26. August 2008
Die Demokraten bringen den Ball ins Spiel
Am Montagabend hatte Craig Robinson seinen bisher größten Auftritt. Der Basketballtrainer von Oregon State stellte in der riesigen Halle in Denver, in der normalerweise Colorado Avalanche und die Denver Nuggets spielen, mit einer kurzen Ansprache seine Schwester vor: Michelle Obama, die Ehefrau des Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Die Demokraten halten in dieser Woche ihren Parteitag ab, der nach monatelangem innerparteilichem Wettstreit den Wahlkampf offiziell eröffnet. Obama wird am Donnerstag die Rede halten, mit der der Startschuss fällt. Aber zurück zu Robinson, der einst an seinem zukünftigen Schwager die Theorie ausprobierte, dass man an dem Stil, wie jemand Basketball spielt, seine Persönlichkeit ablesen kann. Die New York Times hat ihn bereits 2007 interviewt und dieses Video produziert, um die Familieninterna abzufragen. Damals arbeitete er noch für die Brown University in Rhode Island. Der 46jährige Robinson war einer der besten Spieler in der Geschichte von Princeton (wie Brown eine Ivy-League-Universität) und verdiente zwei Jahre lang in Europa als Profi sein Geld.
Das Video oben zeigt ESPN-Schwatzkopf Stuart Scott im Interview mit Obama und in ein paar Szenen, in denen die beiden Basketball spielen. Wahrlich keine Offenbarung, dieses Treffen. Aber wenigstens warf Scott eine Frage auf, die wirklich von kritischer Bedeutung ist: Für welche Mannschaft ist der aus Chicago stammende Obama, falls die Cubs und die White Sox die World Series erreichen? "White Sox. That's Baseball."
Blick zurück: Der Basketballer Barack Obama hat mal klein angefangen
Blick zurück: Gedanken zum Wahlkampf
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