31. August 2008

Faldo setzt auf Poulters Geist

Nick Faldo hat sich entschieden und die freien Plätze im europäischen Ryder-Cup-Team mit zwei Landsleuten besetzt: mit Ian Poulter (keine Überraschung) und Paul Casey (große Überraschung). Denn irgendwie hätte man da gerne lieber den Namen Darren Clarke gelesen, denn der Nordire hat in diesem Jahr wieder gute Form gezeigt. Poulter und Casey gehörten vor vier Jahren zum Team in Oakland Hills, das den Amerikanern den Zahn zog (optimal eingestellt vom damaligen Kapitän Bernhard Langer). Das war ihre Premiere. Damals waren sie die Europäer die Außenseiter. Das sind sie diesmal beim besten Willen nicht. Die USA wirkt ohne Tiger Woods (der im Ryder-Cup kein Bringer ist, aber trotzdem ein Gegner von Format) schlapper als schlapp. Aber das heißt nicht, dass es diesmal alles ganz anders laufen wird.

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