Vor ein paar Tagen hat mal wieder ein Blogger in den USA zu einer dieser durchsichtigen Methoden gegriffen, um Traffic zu produzieren: eine Liste der einflussreichsten 100 Sportblogs in den Vereinigten Staaten. Ein Blick und man erkennt: Oben stehen die üblichen Verdächtigten. Der Rest ist ein Sammelsurium, an dem nicht die Reihenfolge entscheidend ist, sondern die Erwähnung. Und dass jemand erwähnt wird, fällt dem betreffenden Blogger dank Technorati oder Google irgendwann auf. Dann wird er sich das anschauen und womöglich noch einen Kommentar abliefern. Und danach kehrt man wieder zu seinem Alltag zurück.
Wahrscheinlich sollten die meisten auf dieser Liste (und die anderen sowieso) mal überlegen, dass es inzwischen eine viel effektivere Taktik gibt, sich in der Blogosphäre einen Namen zu machen: als Schreiber von Kommentaren. Dazu hat die New York Times heute ein hübsches Stück veröffentlicht. (via The Big Lead)
3 Kommentare:
Kann es sein, dass der erste Link im Text nicht der richtige ist? Denn er verweist auf den NYT Text, genau wie der zweite Link..
Danke für den Hinweis. Da ist etwas falsch gelaufen, aber jetzt korrigiert.
Schön auch der Kommentar des Betreibers von "the beautiful game".
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