Vor einem Jahr gab es nur den Sturz des Siegers zu beklagen, der auf der Ziellnie ausrutschte und mit Hinterkopf auf dem Asphalt aufschlug. In diesem Jahr produziert der Chicago Marathon sogar einen Toten und hunderte von Läufern, die vor totaler Erschöpfung zusammenbrachen und teilweise zwischendurch das Bewusstsein verloren. Die Situation war so schlimm und das medizinische Personal derart überfordert, dass die Veranstaltung nach nur vier Stunden abgebrochen wurde. Der Grund dafür waren die klimatischen Verhältnisse mit 35 Grad und extrem schwül. Vor allem für weniger austrainierte Langsteckenläufer sind solche Bedingungen die reinste Strapaze. Ideal sind Temperaturen um die 10 Grad und eine niedrige Luftfeuchtigkeit.
Blick zurück: Das Video vom Sturz des Marathon-Siegers 2006 in Chicago
1 Kommentar:
Also ich war jetzt am Wochenende beim München-Marathon dabei und da war das Wetter einfach großartig! Ca. 15 Grad und strahlender Sonnenschein. So muss das sein beim Laufen, das war quasi die "Champions League" des Laufens wettertechnisch ;-) Grüße von Sportgate.de
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