13. Januar 2008

Joakim Noah macht sich unbeliebt

Sicher, seine zwei Meisterschaftserfolge mit dem Team der Florida University sind auch ein Faktor. Aber im Prinzip ist Joakim Noah so eine Art Paris Hilton - berühmt dafür, berühmt zu sein. Was unter anderem an dem Tennis-Vater liegt. Solche Leute leben schon mal in ihren eigenen Zeitzonen und wachen dann plötzlich auf und staunen. Und wir staunen mit: Noah, der von den Chicago Bulls gedraftet wurde und sich nun in den NBA-Alltag einfügen muss, wurde von seinen eigenen Mannschaftskollegen für zwei Spiele gesperrt. Wir wiederholen: von den eigenen Mannschaftskollegen gesperrt. Und nicht als Rookie-Jux, sondern wegen ernsthafter Probleme. Die Vorgeschichte wirkt noch kryptisch, aber dürfte in den nächsten Tagen klarer werden.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schon' Ding. Zumal die Herren denken, dass ein Spiel nicht reichen würde. Trotzdem finde ich den Vergleich mit dem Huhn frech. Es überhaupt in seinem Sport in die höchste Liga zu schaffen ist schon mehr, als die meisten Söhne/Töchter überhaupt schaffen, und ist eben kein Erbe.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Die vermutlich bislang ausführlichste Betrachtung über das Innenleben von Noah kann man in diesem Artikel in USA Today nachlesen:http://www.usatoday.com/sports/college/mensbasketball/sec/2006-10-26-florida-cover_x.htm
Mal abgesehen davon, dass ich politisch ähnlich ticke wie er: Da bleibt immer ein Rest von Kopfschütteln. Das Huhn hat sich übrigens auch aus eigener Kraft hochgearbeitet. Nicht dass ich die Leistung bewundere oder ihre Technik (Vorsicht: Anspielung auf die berühmten Videos).

Anonym hat gesagt…

Nochmal den Link bitte, der wurde irgendwie abgeschnitten.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Ich zerlege mal den Link in seine Bestandteile (es sind keine Leerräme drin). Bitte einfach wieder zusammensetzen:
http://www.usatoday.com/
sports/college/mensbasketball/
sec/2006-10-26-florida-cover_x.htm