5. Mai 2007

Musik Marke Dirk: Wir haben das Demo gefunden

Die musikalischen Ambitionen von Dirk Nowitzki gehen schon seit einer ganzen Weile viel weiter als das in diesem Video mit Steve Nash hervorschimmerte. Aber um der Sache auf die Spur zu kommen, war eine Menge an investigativer Energie notwendig, wie man in dieser Geschichte aus dem Dallas Observer im letzten Jahr nachlesen kann. Hut ab vor den Kollegen, die Nowitzki nicht nur die Kopie einer CD mit einem Teil seiner Demos abquatschen konnten, sondern auch noch dieses Vier-Spur-Musikstück mit dem Titel Courtside ins Netz stellten. Der 28jährige spielt alle Instrumente selbst und leiht dem Kunstwerk seine Stimme (via cantstopthebleeding, wo man die Aufnahme als den blamabelsten Augenblick seiner Karriere charakterisiert, schlimmer als den Auftritt am Donnerstagabend in Oakland, mit dem die Saison für die Dallas Mavericks zu Ende ging. Wir wagen - als ambitionierte Musiker mit ein bisschen Erfahrung zu widersprechen. Mit einem vernünftigen Sänger klänge der Song schon ziemlich gut. Dirks Gitarrenlicks und sein Sound sind sehr akzeptabel).
Nachtrag (siehe Kommentare): Wir sind auf einen alten April-Scherz von anno 2006 reingefallen. Wir waren nicht die ersten, sind vermutlich auch nicht die letzten. Ja, ja, investigative Energie...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

da ist die american arena wohl auf einen alten aprilscherz reingefallen. den hat sich bereits im vorjahr der dallas observer erlaubt.

guckst du hier:

http://blogs.dallasobserver.com/unfairpark/2006/04/behind_the_music_courtside.php

diese sache sorget doch damals in den deutschen basketball-foren für fett furore, bevor alles aufflog.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Peinlich. Peinlich. Danke für den Hinweis.