Bode Miller zieht einen Strich unter seine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Skiverband und geht seiner eigenen Wege. Er hatte genug von der ständigen Gängelei. Für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele der Zukunft bedeutet das: Entweder schließt er sich einem dieser Auffangverbände wie Luxemburg oder Niederlande ein, wo frustrierte Skiläufer schon des öfteren ein Exil gefunden haben. Oder er geht nicht mehr an den Start. Die Agenturmeldung zu der Karriereentscheidung ist noch etwas undurchsichtig. Miller hat bislang noch keine klare öffentliche Stellungnahme abgegeben.
3 Kommentare:
Ich glaube, er startet schon weiter für die USA. Er bereitet sich nur nicht mehr mit dem Team auf die Rennen vor. Es soll wohl so ähnlich wie Kristina Koznik anlaufen, die diesen Schritt vor ein paar Jahre gemacht hatte.
Außerdem hat er schon erklärt, das er 2010 bei den Olympischen Spielen in Vancouver nicht antreten will.
Im Weltcup kann er auch ohne Verband starten. Solange er das Training, die Reisen, die Unterkunft, seine Mitarbeiter selber finanzieren kann. Und danach sieht es aus. Bei der WM und der Olympischen Spielen kann er nur als Angehöriger/Repräsentant eine Verbandes antreten. Wenn ihn die Teilnahme an solchen Veranstaltungen nicht juckt, ist die Sache für ihn damit erledigt. Und danach sieht es im Moment aus.
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