Weil es den Leuten zu lange dauert, bis endlich der MVP-Pokal der NBA offiziell verliehen wird, outen sich immer mehr stimmberechtigte Journalisten als Nowitzki-Wähler. Der letzte ist der auf diesen Seiten hinreichend als Blogger-Beschimpfer gewürdigte Sam Smith von der Chicago Tribune, dessen Ansichten und Informationen in den Jordan-Jahren wie Weihwasser behandelt wurden. Smith hat gestern zugegeben: "Ich habe für Dirk gestimmt und ich bin damit zufrieden, obwohl ich für Kobe stimmen wollte." Die Logik einer solchen Erklärung entzieht sich einem. Aber das ist eben Sam Smith. Der versucht schon lange nicht mehr, sich hinreichend verständlich zu machen.
Da klingt das hier aus der Sprüchesammlung von Peter Vecsey von der New York Post schon etwas griffiger (nach dem Motto: wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung): "Dirk wird nie wieder in einem Satz, Absatz oder als Themenidee mit Larry Bird verglichen werden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Hall-of-Famer jemals an dem einen oder anderen Fleck stand und zwei kleineren Verteidigern gestattete, ihn in der Zahl der Würfe zu beschränken oder im Angriff in einer bestimmten Zone weitab vom Korb festzusetzen." (via Japan Times)
1 Kommentar:
Dienstag ist es dann wohl soweit:
http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=2866994
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