Die kommende Formel-1-Saison wird mal wieder ohne den Treck in die USA auskommen. Man hat Montreal auf dem Programm. Und Südamerika. Aber dieses seltsame, automobilistisch autistische Land namens Vereinigte Staaten verzichtet. Am Ende mag das nur an den Persönlichkeitsmerkmalen der entscheidenden Leute liegen, die sich nicht über das einigen können, was man verteilen kann, wenn ein Geschäft floriert: Geld. Aber es liegt sicher auch an der darunterliegenden Kulturschwelle zwischen den Vertretern der Oval-Strecken und ihrer Vorliebe für Windschatten-Rennen, die nur dann funktionieren, wenn man die Autos technisch nivelliert. Das will im Empire der Herren Ecclestone und Mosley niemand. Und kann auf den eigenen Erfolg verweisen, der dokumentiert, dass man auch ohne die Amerikaner bestens zurecht kommt. Also: Good Bye, Indianapolis. Abschied von diesem halbherzigen Hybrid-Format einer zusammengefummelten Strecke. Oder von hier aus gesagt: Good Bye, Formel 1. Der Aufstieg von Lewis Hamilton zum Weltmeister bleibt allein eure Sache. (Saisonbeginn: 16. März 2008 in Melbourne) Doch an diesem Film - F1 Chasing the Dream - können wir uns sicher alle begeistern. Er ist knapp 48 Minuten lang und wurde von ITV produziert.
via smashing telly
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