Den Charlotte Bobcats kann er nicht helfen, aber der Firma Nike um so mehr. Wie viel mehr? Der größte Sportausrüster der Welt hat im letzten Jahr seinen enormen Anteil am Markt der Basketballschuhe von 77 auf unglaubliche 85 Prozent weiter ausgebaut. 85 Prozent von einer Umsatzgrößenordnung, die bei 2,5 Milliarden Dollar liegt. Da bleibt sozusagen so gut wie nichts übrig für adidas. Natürlich kommen sie auch im ersten House of Hoops nicht vor, ein Spezialladen, der vor einem Monat in Harlem aufgemacht wurde. Dafür aber die Marken Converse und Jordan. Weitere 50 Läden werden in den nächsten drei Jahren folgen, und alle werden nach dem gleichen Gestaltungskonzept eingerichtet: Nike-Werbespots an der Wand, Basketball-Nachrichten auf Spezialbildschirmen, und manchmal kommt ein richtiger Spieler von Rang und Namen vorbei.
Die Marke Jordan bietet längst mehr auf als den Altmeister, der nicht mehr spielt und deshalb auch nur halb so wirksam sein kann wie einst. Inzwischen werden die Produkte von Sportlern wie Carmelo Anthony (Denver Nuggets), Chris Paul (New Orleans Hornets), Ray Allen (Boston Celtics), Richard Hamilton (Detroit Pistons) und Derek Jeter (New York Yankees) vertreten. Man arbeitet mittlerweile sogar mit der Jeansfirma Levi's zusammen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen