18. Dezember 2007

Wenn Chris Simon die Wut packt...

Die New York Islanders haben den notorischen Flegel Chris Simon auf unbestimmte Zeit suspendiert. Der war am Samstag in einem Willkür-Akt einem Gegner von den Pittsburgh Penguins mit der scharfen Kufe von oben mit Wucht auf den Schlittschuh getreten. Simon war erst im Frühjahr für 25 Spiele gesperrt worden, nachdem er einem Widersacher den Schläger ins Gesicht geknallt hatte. Damals verteidigte er sich mit dem Hinweis darauf, dass in ihm eigentlich ein anderer Mensch steckt, als der Mann, der auf der Eisfläche ausrastet, wenn ihm etwas gegen den Strich geht, und bat um Milde. Die Islanders scheinen das Problem ebenfalls weniger drakonisch anzupacken. Grund: Trainer Ted Nolan und Simon sind beide Mitglieder des Indianerstamms der Ojibwa First Nation. Simon hat unter Nolan bereits in der Jugend gespielt. Und Nolan hat dem Eishockeyprofi geholfen, die Finger vom Alkohol zu lassen - weiteres Problem, mit dem Simon offensichtlich zu kämpfen hatte (via SportsByBrooks)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dieser kommentar bringt es auf den punkt:
[link]http://www.sportnet.at/channel.aspx?cid=cbe4e423-6fe0-478b-a250-03df22c7b82a&aid=de730670-3597-46ac-adfb-80740da192cc[/link]
Simon ist schon achtmal gesperrt worden. Solche Leute gehören eigentlich aus dem verkehr gezogen!