24. August 2006

Atlas will nichts mit Maske zu tun haben

Im Rahmen einer linkisch getexteten Pressemitteilung hat Teddy Atlas Henry Maske ausrichten lassen, dass er ihm nicht bei seinem Comeback zur Seite stehen wird. Für den Kampf gegen Virgil Hill, der zur Zeit auf den 31. März in München angesetzt ist, muss der Deutsche also weiter nach einem Trainer suchen. Maske war sogar persönlich in New York, um Atlas zu gewinnen. Der lehnte jedoch ab, als er das Gefühl bekam, dass Maske ein merkwürdiges Spiel spielt. Um Boxerehre und Revanche scheint es nicht zu gehen. Sondern um andere Motive. Atlas blieb da sehr kryptisch. Wir hoffen, dass sein Buch (siehe Cover) etwas klarer formuliert.

Atlas hat seit seiner Zeit bei Cus d'Amato, der den jungen Mike Tyson herausbrachte, einen Ruf wie Donnerhall in der Branche. Er ist vielbeschäftigter Fernsehkommentator und hat sicher das Geld nicht nötig. Wir spekulieren, dass Maske nicht genug Geld geboten hat, um Atlas die lange Arbeit in einem Trainingscamp zu versüßen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Atlas coacht Maske jetzt doch.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Das heißt dann wohl, dass eines von zwei Dingen passiert ist: Maske hat noch mal ein ordentliches Bündel Bares nachgeschoben und Atlas hat gerechnet, wie lange er dafür andernfalls arbeiten müsste. Oder Maske hat sich überlegt, dass er nun doch um etwas anderes kämpfen will als Geld - nämlich seine Boxerehre. Ich tippe auf die erste Variante.