Der einflussreiche, aber öffentlichkeitsscheue Miliardär Philip Anschutz, der mit seiner Anschutz Entertainment Group vier Mannschaften in der amerikanischen Fußball-Liga betreibt und neulich seinem etwas weniger reichen Millardärs-Kollegen Dietrich Mateschitz aus Salzburg von Red Bull das New Yorker Team verkauft hatte, wurde am Montag ganz kurz gesehen. Er hielt eine einminütige Ansprache, als er in die National Soccer Hall of Fame in der kleinen Stadt Oneonta im Staat New York berufen wurde. Dann verschwand er, ehe ihn Major League Soccer Commissioner Don Garber auch nur ein paar nette Worte hinterherrufen konnte. Die Geehrten mussten alle diese seltsamen roten Jackets mit dem aufgenähten Wimpel tragen. Vielleicht wollte er in dem Wams nicht eine Sekunden länger gesehen werden als unbedingt nötig.
Die Webseite der National Soccer Hall of Fame and Museum
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