30. März 2007
Victoria BH-eckham und die Vernippelung der Welt
Das amerikanische Magazin Us Weekly, das wöchentlich einen wildes Panorama der Promis in vier Farben, schön handlich abgepackt an den Kiosk bringt, sieht ein Problem auf sich zukommen. Victoria Beckham trägt keine BHs, wenn sie in der Öffentlichkeit herumstolziert. Die Nippel mögen zwar zu ihr gehören wie diese seltsame Nase und der Rehblick, aber weil man in dem puritanischen Land alles verhüllt und versteckt was auch nur den entferntesten Hauch von Sexualität entfaltet (siehe Janet Jackson und der Super Bowl) bittet das Massenblatt um Mitwirkung. Die Chefredaktion hat deshalb - unter dem Vorwand, man sei es leid, den Abdruck ihrer Brustspitzen unter T-Shirts zu sehen, einen offenen Brief an Frau Beckham auf die Webseite gestellt: "Es ist klar, dass der Büstenhalter für Sie ein fremdes Konzept ist, so wie American Football oder die gute Idee, einen Bogen um Tom Cruise zu machen." Aber sie sei bereits 32 und solle sich Gedanken um die Zukunft des Gewebes hinter den Nippeln machen. "Wenn Sie weiter den Büstenhalter verschmähen, haben Sie in fünf Jahren Pendel, die von ihren Schlüsselbeinen herunterhängen, die Ehemann David Beckham für Fußballtaschen halten könnte." Ob Us Weekly trotz der vielen Bilder von gelifteten Hollywood-Stars noch nichts von kosmetischer Chirurgie gehört hat?
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1 Kommentar:
US Weekly mag noch nichts von kosmetischer Chirurgie gehört haben, Victoria dagegen allem Anschein nach schon. Wundert mich ja schon, wie so jemand überhaupt Kinder zur Welt bringen konnte.
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