Die Verbeckhamisierung der Vereinigten Staaten scheint unaufhaltsam. Der Fernsehsender NBC wird die Ankunft von Victoria in Los Angeles im kommenden Sommer mit einer sechsteiligen Reality-TV-Serie begleiten. Produziert wird das Ganze von Simon Fuller, der einst die Spice Girls gemanagt hatte und die derzeit erfolgreichste Unterhaltungssendung im US-Fernsehen erfunden hat: American Idol - die schamlose Suche nach neuen Popsängern. Schamlos auch dieses Konzept: Wir werden einer Trutsche dabei zuschauen, wie sie ihr Mini-Empire samt PR-Berater, Friseur und Assistent von Spanien nach Kalifornien transferiert und wie sie Autos kauft und eine neue Villa findet. Angeblich, so sagte Frau Beckham, wird die Sendung "etwas anderes" sein, als man das seit den guten alten Zeiten mit den Osbornes kennt. Sie will "die Grenzen verschieben" und glaubt, dass sie "viele Leute überraschen" wird.
Nicht auszuschließen, dass das amerikanische Publikum gähnen wird und einen anderen Kanal finden. Es gibt inzwischen mehr als 200 Programme. Das Projekt wird aber auch dann noch sein Geld einspielen. In Großbritannien kann man nicht genug bekommen von dem Ehepaar.
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