
Die Geschichte, wonach die Amerikanerin mit dem Gesamtweltcupsieger Aksel Lund Svindal angebandelt habe, hat sich allerdings bis nach Norwegen herumgesprochen. Auf der Seite VGnett wird sie auf ebenso abgehandelt wie beim Aftonposten, der sogar berichtet, dass die Schweizer Yellow-Press-Künstler ihren Landsmann als coolen Elch bezeichnet haben. Auf wcsn.com kann man die Angelegenheit immerhin auch in einer Sprache nacharbeiten, die die halbe Welt versteht: auf Englisch. Und was lesen wir da? Ein volles Dementi (von Svindal, der sicher nichts dagegen hat, wenn man ihm die heißeste Skiprinzessin aus dem Weltcup-Zirkus andichtet und der zugab, einmal mit der 23-jährigen Essen gegangen zu sein) und einen Spruch von Mancuso, die sich aber nicht konkret äußern wollte.
Aus der Ferne lässt sich das Thema am allerwenigsten einschätzen. Beim Blick liegt man nicht immer so daneben wie bei der Bild-Zeitung, weil man sich hin und wieder noch geniert, Geschichten total frei zu erfinden. Ich erinnere mich an einen Fall, da besaß der Blick durchaus die korrekte Information (über den ersten Liebhaber von Martina Hingis). Das Problem: Sie haben die Klatschnachricht - Datelinie Miami - nicht sofort gedruckt. Dem Reporter, der auf der Geschichte kommod sitzen geblieben war, wurde damals gehörig der Kopf gewaschen. Warum? Sein Langmut gab der Konkurrenz - dem Tages-Anzeiger - die Chance, die News vom Blick unbemerkt als erster zu bringen. Wieso ich das weiß? Dreimal raten, bitte.
Blick zurück: Das Mancuso-Video, nach dem so viele in Österreich und der Schweiz fahnden
1 Kommentar:
http://www.eurosport.de/alpinski/lenzerheide/2006-2007/sport_sto1118874.shtml
Sie sollen auch im Whirlpool gewesen sein.
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