13. März 2007

"Dirk, was sagen Sie dazu?"

Im letzten Post habe ich angedeutet, was mich an der Berichterstattung in den deutschen Medien über amerikanischen Sport nervt. Das blieb in dem Zusammenhang eher unkonkret und war eigentlich abgezielt auf die tagesaktuelle Nachrichtengebung, Spielberichte etc. (siehe heutigen Bericht über die Niederlage der Mavericks bei SpOn - gespickt mit solchen Informationen wie: "Es war die bislang siebtlängste Siegesserie in der Geschichte der NBA" und "trotz der Pleite in Oakland haben die Mavericks, die die ersten vier Saisonspiele verloren, weiterhin sehr gute Chancen, einen neuen Clubrekord für Siege in der Regular Season aufzustellen.")

Ich habe heute ein Beispiel gefunden, das meinen Kummer sehr gut belegt. Ein Interview mit Dirk Nowitzki aus dem Jahr 2004 in den Kieler Nachrichten (leider wird der Name des Fragestellers nicht erwähnt). Von den ersten fünf Fragen zielen vier auf irgendwelchen statistischen Schmonzes ab. Warum das so ist? Keine Ahnung. Aber es ist typisch für den Umgang mit dem Pseudoinformationswert des Datenmaterials, das die NBA zusammenstellt. Wer würde einen deutschen Fußballnationalspieler, Tennisspieler von Rang, Formel-1-Weltmeister, Biathleten - you name it - mit solchen Informationen konfrontieren und hoffen, dass er eine erhellende Antwort bekommt? Wer würde nach Toren, Vorlagen, Breakbällen, Rundenzeiten, Zahl der gewechselten Reifen, Tank-Stopps fragen? Und da wundert man sich, dass Nowitzki in Deutschland nicht annähernd so populär ist, wie er das sein könnte?
Hier die Liste der Fragen, wie gesagt aus dem Jahr 2004, also nicht mehr ganz frisch, zur Illustration :
1. Dirk, Sie erzielten am vergangenen Donnerstag im Spiel gegen die Houston Rockets 53 Punkte und übernahmen damit die Topposition unter allen Korbjägern. Sie stellten einen neuen persönlichen sowie einen Vereinsrekord für Dallas auf....

2. Sie gehen in dieser Saison viel häufiger an die Freiwurflinie. Im Schnitt sind es zehn pro Partie. Gegen Houston waren es gar 22 Versuche von denen Sie 21 verwandeln konnten. War das eines Ihrer Ziele vor der Saison?

3. Ein anderer signifikanter Unterschied zwischen ihrer bisherigen Karriere und dieser Saison sind die Rebounds. Ihre Saisonbestmarke stand bei 9,9 Rebounds pro Spiel, in diesem Herbst haben Sie knapp 11. Wie ist dies zu erklären?

4. Sie haben im Schnitt zur Zeit fast 28 Punkte pro Spiel, mit Abstand Ihr bester Wert seit Sie 1998 in der NBA begonnen haben. Ihr Trainer Don Nelson sagte nun aber, dass es nicht in seinem Interesse sei, wenn Sie immer 30 Punkte machen und den Scorertitel holen würden. Was sagen Sie dazu?
Ja, was sagen Sie dazu?

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mir ist schleierhaft warum die Statistiken der NBA hier den Zusatz "Pseudoinformationswert" bekommen. Man kann im Basketball sehr wohl auf Grund dieser Statistiken einiges über ein Spiel bzw. die Leistung eines Spielers feststellen. Natürlich geht die vollständige (wenn es sowas denn gibt) Bewertung der Leistung über diese Statistiken hinaus. Aber danach gerade in Deutschland zu fragen wäre vom Durchschnittsleser nur schwer nachzuvollziehen, da es bei der breiten Masse, die ja angesprochen werden soll, nicht verstanden würde. Zudem wird in dem Interview ja nicht generell nach irgendwelchen Siegesserien gefragt, dessen Stilisierung ja in einem vorherigen Post kritisiert wurde.
Diese Fragestellung mit den Fragen in anderen Sportarten zu vergleichen ist das alte Spiel mit den Äpfeln und den Birnen. Vor allem im Fußball hängt ein Spielausgang viel zu sehr vom Zufall ab, als dass man relevante Statistiken aufstellen könnte die über die gewonnene Zweikampfbilanz oder eben die genutzten oder vergebenen Torchancen hinausgehen. Letzteres wird übrigens sehr wohl in vielen Interviews angesprochen. Das führt jedoch, wie fast alle anderen Fragen auch, zu den ewig gleichen leeren Phrasen. Die Möglichkeit genauer nachzufragen und eine konkrete Szene oder Aktion bzw. Reaktion anzusprechen oder eine Statistik zu nennen wird dann fast immer vertan. Genau das ist die größte Krankheit an der der deutsche Sportjournalismus leidet. Solange man sein Repertoire an Fragen abarbeiten kann, begnügt man sich mit allem noch so Belanglosem
was dem Sportler gerade einfällt.
Die Sportberichterstattung in Deutschland hat daher so ziemlich das uninformativste Niveau, das überhaupt möglich ist. Das Interview mit Nowitzki bildet da eine angenehme Ausnahme da endlich mal nach Konkretem gefragt wird.

Anonym hat gesagt…

Statistiken sind auch im Basketball nur Mittel zum Zweck und werden, je nach Bedarf, so oder so interpretiert.

Da ist weder Basketball noch irgendeine andere Sportart ausgenommen.

Wer zudem die ausländische Sportberichterstattung beobachtet stellt mit erschrecken fest, dass auch dort nur mit Wasser gekocht wird. Die immer gleichen Worthülsen und Phrasen werden im AF ebenso benutzt wie Baseball oder europäischen Fußball.

P.S.: Auch im Basketball wurden Spiele schon häufig genug durch Kamerad Zufall bzw. dem Knochen entschieden. Und oft genug reicht nur ein kleiner Windstoß beim Kick um das statistisch umfangreichste Spiel der Welt zu entscheiden. Alles andere ist Wunschdenken und Blödsinn.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Meiner Meinung zeigt die ungefilterte Statistikmanie in Sachen Basketball in der deutschen Medienlandschaft, dass diejenigen, die da schreiben entweder zu wenig von Basketball verstehen (und glauben, sie könnten dieses Defizit durch solches Zahlenwissen kompensieren) oder zuviel verstehen (und nicht mehr erkennen, dass dieses Wissen nur wenig Weisheit produziert). Ich verfolge das Geschehen lange genug, um hier und heute verbindlich zu statuieren, dass mit Zahlen vollgestopfte Berichte keine Aussagekraft haben. Ganz abgesehen davon stehen die Zahlen in den fein aufgearbeiteten Box Scores und Tableaus der Liga, bei espn, bei yahoo. Wer will, kann sich dort daran besoffen lesen.

Statistische Informationen sind nicht per se schlecht. Ich berichte hier immer wieder über Analyse-Ansätze (wie aus Anlass des Iverson-Trades), die zeigen, was kluge Leute aus den Zahlen herauszulesen verstehen (zum Beispiel, dass Iverson total überbewertet ist und in Denver nicht die Bohne gebracht hat, während Philadelphia ohne ihn besser spielt). Aber was soll das in einem Spielbericht, wenn es darum geht, zu beschreiben und zu erklären, weshalb die eine Mannschaft gewonnen hat? Sie hat mehr Körbe geworfen. Sicher. Aber wie war es möglich? War sie stärker? Haben die anderen mehr Fehler gemacht? Hatten die Sieger einen guten taktischen Plan oder haben sie improvisiert? Haben sie in der Verteidigung besser, schneller reagiert und zugepackt und sind jedem Ball hinterher gerannt? Haben die längeren Spieler ihre Aufgabe unterm Korb gelöst oder waren die schnellen Kleinen ausschlaggebend?

Wer mit dem Blick für solche Aspekte des Spiels berichtet, kann seinen Lesern eher die Sportart Basketball näher bringen. Denn er zeigt Spielverständnis und schaut anders hin. Der schaut vielleicht sogar zu (was die meisten deutschen Berichterstatter gar nicht tun. Die texten nur blind die Agenturberichte der Amerikaner um. Und genau da liegt das Problem).

Anonym hat gesagt…

Dem kann ich beipflichten. Bei der Spielberichterstattung dürfen lediglich relevante Statistiken benutzt und zur Bekräftigung der Spielanalyse genutzt werden. Die spielentscheidenden Szenen lassen sich jedoch meistens tatsächlich nicht in den bekannten „Standard“-Statistiken finden.
In dem Interview, dass zitiert wurde um diese Form der Sportberichterstattung zu kritisieren geht es allerdings nicht um EIN Spiel. In drei von vier Fragen wird auf persönliche Durchschnittswerte von Nowitzki eingegangen. In einer NBA-Saison mit mindestens 82 Spielen kann man anhand der angesprochenen Statistiken einen Verbessungs- oder Verschlechterungsprozess im Spiel eines Akteurs feststellen und natürlich gezielt danach fragen worin der Spieler die Gründe dafür sieht. Diese können z.B. darin liegen, dass ein neues Spielsystem verwendet wurde, die Einsatzzeit erhöht/gesenkt wurde oder durch Spielertransfers mehr/weniger Verantwortung auf einem Spieler liegt.
Dies alles sind sicherlich interessante Antwortmöglichkeiten die Nowitzki in dem Interview so ermöglicht wurden.

Anonym hat gesagt…

ich weiß nicht, ob die leser der kieler nachrichten ständig die stats bei espn checken, deshalb ist es nicht schlecht, dass diese in den Fragen auftauchen. Das heißt ja nicht automatisch, dass die Fragen genauso in dieser Ausführlichkeit Nowitzki gestellt wurden. Wenn man nur fragen würde, warum er weniger punktet, würde mich als Leser interessieren, wie groß denn der unterschied ist und wie die Zahlen momentan sind.

Außerdem: Welche Wahl hat ein "Sport1-Praktikant" (könnte jtzt jeder sein, ist nur ein beispiel), als einen US-Agenturtext/DPA/SID-Material zu übernehmen, denn er hat ja keine Chance, das Spiel selbst zu sehen und zu bewerten. Wer nicht die ganze Nacht mit dem League Pass oder illegalen Streams NBA-Spiele schaut, überteurte Pontel-DVD's kauft (oder gleich rüber fliegt) hat ja fast gar keine andere Möglichkeit, als sich auf Stats zu stützen oder Agenturmaterial bzw. Originalquellen (Recaps etc.) zu lesen. Wer in den USA lebt, hat natürlich leicht reden, denn er bekommt es 24 Stunden auf ESPN etc. serviert, viele Journalisten in Deutschland haben aber diese Möglichkeit nicht. Deshalb ist auch der Umgang mit US-Sport ein anderer als mit der Fußball-Bundesliga oder Formel 1 (wo ja selbst das Training gezeigt wird ...)

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Danke für die Wortmeldung. Ich möchte keineswegs irgendwelche Praktikanten angreifen, die man sicher sowieso eher in Schutz nehmen sollte. Aber was man icht vergessen sollte: Über ihnen (hinter ihnen, neben ihnen) sitzen Journalisten mit Erfahrung, die deren Texte beurteilen und verantworten. Diese Menschen sollten zumindest erkennen, dass umgeschriebene Fließbandtexte kontraproduktiv sind und letztlich die Popularisierung von (NBA-)Basketball untergraben. So kann man über Schachpartien berichten, aber doch nicht über eine Sportart, in der Leute schwitzen, keuchen, fighten, rennen. Ganz zu schweigen davon, dass die guten Spieler wie Dirk Nowitzki gar nicht in diesen Kategorien denken und deshalb mit solchen Fragen auch gar nichts anfangen können (siehe seine Antworten in dem Beispiel aus den Kieler Nachrichten - er windet sich nur herum). Man muss nicht selber in die USA reisen, um dafür zu sorgen, dass besser berichtet wird. Man kann jeder Zeit freie Mitarbeiter in Amerika heranziehen und ihnen die Aufgabe stellen, vernünftige Geschichten zu liefern. Wenn man allerdings überhaupt kein Geld ausgeben will, um eine akzeptable Sportberichterstattung auf die Beine zu stellen, dann kann man es gleich sein lassen. Journalismus (sprich Informationsbeschaffung und die geistige Leistung, das alles in lesbare Texte umzuwandeln) kostet nun mal Geld. Wie jedes andere Handwerk auch.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Danke für die Wortmeldung. Ich möchte keineswegs irgendwelche Praktikanten angreifen, die man sicher sowieso eher in Schutz nehmen sollte. Aber was man icht vergessen sollte: Über ihnen (hinter ihnen, neben ihnen) sitzen Journalisten mit Erfahrung, die deren Texte beurteilen und verantworten. Diese Menschen sollten zumindest erkennen, dass umgeschriebene Fließbandtexte kontraproduktiv sind und letztlich die Popularisierung von (NBA-)Basketball untergraben. So kann man über Schachpartien berichten, aber doch nicht über eine Sportart, in der Leute schwitzen, keuchen, fighten, rennen. Ganz zu schweigen davon, dass die guten Spieler wie Dirk Nowitzki gar nicht in diesen Kategorien denken und deshalb mit solchen Fragen auch gar nichts anfangen können (siehe seine Antworten in dem Beispiel aus den Kieler Nachrichten - er windet sich nur herum). Man muss nicht selber in die USA reisen, um dafür zu sorgen, dass besser berichtet wird. Man kann jeder Zeit freie Mitarbeiter in Amerika heranziehen und ihnen die Aufgabe stellen, vernünftige Geschichten zu liefern. Wenn man allerdings überhaupt kein Geld ausgeben will, um eine akzeptable Sportberichterstattung auf die Beine zu stellen, dann kann man es gleich sein lassen. Journalismus (sprich Informationsbeschaffung und die geistige Leistung, das alles in lesbare Texte umzuwandeln) kostet nun mal Geld. Wie jedes andere Handwerk auch.

Anonym hat gesagt…

Jürgen Kalwa hat gesagt…

> (...) Der schaut
> vielleicht sogar zu (was die meisten deutschen Berichterstatter gar nicht
> tun. Die texten nur blind die Agenturberichte der Amerikaner um. Und
> genau da liegt das Problem).

Problem - für wen? Für den zufällig irgendwo auf dem US-Festland ansässigen Sportreporter, der aus der (Ironiemodus ein) unmittelbaren (/Ironiemodus aus) Nähe von New York aus Exklusives vom Super Bowl in Miami zu berichten weiß, und der damit vermutlich genau dasselbe Vorgehen an den Tag legt, wie die von ihm gescholtenen Kollegen? Anwesenheit im gleichen Land führt nicht zwangsläufig zu mehr inhaltlicher / fachlicher / sachlicher Nähe.

Ich sehe vor allem in der Kollegenschelte ein Problem und denke mir, wer im Glaushaus sitzt, der möge seine Steine nicht sonstwohin werfen.


Jürgen Kalwa hat gesagt…

> Diese Menschen sollten zumindest erkennen, dass umgeschriebene
> Fließbandtexte kontraproduktiv sind und letztlich die Popularisierung
> von (NBA-)Basketball untergraben. So kann man über Schachpartien
> berichten, aber doch nicht über eine Sportart, in der Leute schwitzen,
> keuchen, fighten, rennen.

Sie schwitzen, keuchen, fighten (*grauenvoller* und vollkommen unnötger Anglizismus), rennen in jeder Partie. Während der Saison ungefähr jeden zweiten Tag. Ich möchte da doch spontan meinen, dass die Statistiken oftmals spannender sind als die 76. Berichterstattung über den kontinuierlich einsetzenden Schweißfluss von Dirk N.

> Man muss nicht selber in die USA reisen, um dafür zu sorgen, dass
> besser berichtet wird. Man kann jeder Zeit freie Mitarbeiter in Amerika
> heranziehen und ihnen die Aufgabe stellen, vernünftige Geschichten
> zu liefern.

Nachtigall, ick hör dir trapsen. Und schon wird die Kollegenschelte erklärt...: "Nehmt nicht die, nehmt mich". Und dann wird der aus Agenturmeldungen und Zeitungsberichten zusammengedrechselte neue Text nicht im deutschen Redaktionsbüro, sondern in einem Redaktionsbüro in New York erstellt. Exklusiver wird der dadurch aber auch nicht.

Ich kann mir nicht helfen: Die Kritik an der Berichterstattung der Kollegen hinterlässt einen höchst schalen Beigeschmack. Schade. Dass Jürgen Kalwa, der sich doch nun wirklich "etabliert" nennen darf, so um sich beißen muss, ist beinahe mitleiderregend.

Freundliche Grüße,
Franka Hellmann

Jürgen Kalwa hat gesagt…

@Franka Hellmann: Danke für die ausgiebige Beschäftigung mit dem Thema. Darf ich trotzdem auf ein paar Dinge aufmerksam machen, damit kein falscher Eindruck entsteht?
1. Ich habe kein Interesse an Aufträgen von anderen News-Medien als denen, für die ich bereits arbeite. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Kollegen in den USA sich über - gut bezahlte - Arbeit freuen würden. Soll ich deren Telefonnummern besorgen und hier veröffentlichen oder schaffen das die Redakteure in Deutschland noch selber?
2. Kritik an der Sache wird in Journalistenkreisen gerne als Kollegenschelte verunglimpft. Man ist da sehr empfindlich. Die Diskussionen rund um das Sportnetzwerk vor einem Jahr haben das deutlich gezeigt. Ich kritisiere nicht die Personen. Ich nenne sie gewöhnlich gar nicht (sondern im Zweifel nur die Quelle des Vorgefundenen). Mir geht es um die Arbeitsergebnisse. Und ich kritisiere nur das, was symptomatisch ist. Warum? Nur über eine Qualitätsdiskussion der Sportberichterstattung wird sie irgendwann (hoffentlich) besser. Das Ignorieren von Defiziten (unter Hinweis auf die berühmte Glashaus-Theorie) bringt gar nichts. Ich gebe zu: Das mögen natürlich manche Menschen anders sehen und denken, alles sei wunderbar und im Lot. Aber die können das sicherlich auch gut begründen und sind deshalb herzlich eingeladen, sich in diesem Forum zu äußern.
3. Meine Berichte aus den USA in den traditionellen Printmedien sind hinreichend gekennzeichnet. Ich arbeite nicht anonym. Ich stehe für meine Arbeit gegenüber einem ziemlich großen Publikum ein und bin angreifbar. Falls es an der Qualität meiner Berichte etwas auszusetzen gibt, darf man das der jeweiligen Zeitung oder auch mir persönlich gerne mitteilen. Falls irgendetwas an dem Text über das angesprochene Spiel der Colts gegen die Bears in Miami fachlich oder stilistisch nicht in Ordnung war, lasse ich mir das gerne sagen. Ich habe allerdings nach ein paar Jahren, in denen ich mich ausgiebig mit der Materie beschäftigt habe, einen geschulten Blick für Bullshit jedweder Provinienz. Den von Sportlern und den von Journalisten.