Das sagte Guillermo Cañas am Sonntag in Indian Wells, nachdem er den scheinbar unbezwingbaren Dauer-Weltranglistenersten Roger Federer in zwei Sätzen mit 7:5, 6:2 geschlagen hatte:
"I don't know, I think it's, I don't know. Just I beat him. I enjoyed it. The real thing is, I don't know how I do it. But I think I played good."
Wenn also der Sieger nicht weiß, wie man als
lucky loser ins Turnier rutscht und dann gegen Roger Federer gewinnt. Was weiß der Verlierer?
"A first-round match is always difficult. But I've had an incredible run, not losing in the first round for, I think, over two years. Sooner or later it had to happen, so it's OK, it's no problem."
Es war ein Spiel der zweiten Runde. Federer hatte für die erste ein Freilos erhalten. Cañas kommt übrigens aus Argentinien, musste bis Januar eine 15monatige Sperre wegen Doping absitzen und stand vor seiner Strafe auf Platz zehn der Weltrangliste. Vielleicht weiß der wirklich nicht wie man - ohne Arzneimittel - gewinnt.
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