24. März 2007

Vanek-Warnung war verfrüht

Vorläufig braucht man sich um die Form des österreichischen Eishockeystürmers Thomas Vanek keine Sorgen machen. Zusammen mit den Buffalo Sabres brachte er gestern im Spiel gegen die Toronto Maple Leafs immerhin eine Energieleistung zustande, die zeigt, dass er wohl gegebenfalls noch ein paar Schaufeln Kohle nachlegen kann. Das Team, bekannt für seine unwiderstehlichen Zwischenspurts, holte im dritten Drittel nicht nur einen Drei-Tore-Rückstand auf. Am Ende gingen sie mit 5:4 als Sieger vom Eis. Kein Wunder, dass Leafs-Captain Matts Sundin hinterher die Worte fehlten, zumal er 14 Sekunden vor Schluss eine Ausgleichschance vergeben hatte. "Es gibt nicht viel zu sagen", meinte er. Wenn der alte Schwede es nicht sagen will, tun wir es: Thomas Vanek schoss im Schlussdrittel ein Tor und legte einmal vor, nachdem er im Anfangsdrittel bereits einmal getroffen hatte. In den letzten Begegnungen fällt vor allem ein Aspekt seins Spiels stark ins Gewicht: Er gibt viele gute Vorlagen.
Blick zurück: Mutmaßungen über Vanek

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