24. März 2007
Der Beckham-Effekt: Erstmals Fernsehgeld für US-Fußball-Liga
Beckham macht's möglich: Zwischen 3,5 und 5 Millionen Dollar soll der Trikotsponsoren-Vertrag bis 2011 jedes Jahr bringen, den Los Angeles Galaxy mit der Nahrungsergänzungsmittel-Firma Herbalife abgeschlossen hat. Das schrieb das Wall Street Journal am Freitag (online nur für Abonnenten erhältlich), das überraschenderweise ein relativ positives Licht auf den Club und Major League Soccer warf und die Geschichte als Aufmacher im Marketplace-Bund druckte. Überschrift: "US Fußball-Liga hofft endlich ein Tor zu schießen". Positiv herausgehoben wird der Vertrag mit der Bundesliga, der neue Wettbewerb zwischen MLS-Clubs und Mannschaften aus Mexiko, die Zusammenarbeit zwischen den Colorado Rapids und Arsenal und die Tatsache, dass die Liga erstmals richtiges Geld vom Fernsehen bekommt: 20 Millionen Dollar pro Saison. Die Zuversicht, die aus dem Artikel spricht, wird die Ligaverantwortlichen freuen: Das Blatt hat eine Auflage von mehr als einer Million pro Tag und ist Pflichtlektüre von allen, die in der Finanzindustrie und in Topmanagementpositionen arbeiten. Die Einkünfte aus dem Herbalife-Vertrag liegen damit ein gewaltiges Stück unter der Zahl, die vor ein paar Wochen als Spekulation in die Welt gesetzt wurde.
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