31. März 2007
US-Unternehmer dementiert weiterhin Einstieg bei Arsenal
Niemand vermag so ganz genau auszumachen, wie man die Dementis von Stan Kroenke deuten soll, wenn es um die Eigentümerschaft von Arsenal geht. Klar ist nur so viel: hinter den Kulissen werden derzeit Anteile hin und hergeschoben. Der Daily Telegraph rechnete am Donnerstag mal hoch, um was es wirtschaftlich geht: Um ein Unternehmen, dessen Aktienpaket zur Zeit mehr als 400 Millionen Pfund wert ist. Die Aktien sind zuletzt ständig gestiegen. Ebenfalls zu berücksichtigen: eine Belastung von 260 Millionen Pfund, die sich der Club durch das neue Stadion aufgehalst hat - eine Ausgabe, die ihr Geld wert scheint. Das Team verzeichnet seitdem ein Zuschauerplus. Kroenke, dem in Denver eigentlich alles an Ligasport gehört und der seine Spendierhosen bei seiner Einheirat in das riesige Wal-Mart-Familienvermögen erhalten hat, betreibt unter anderem die Colorado Rapids, die unlängst ein Kooperationsabkommen mit Arsenal abgeschlossen hatten. Vor ein paar Tagen wurde das Gerücht bekannt, dass zumindest ein Arsenal-Anteilseigner, das Medienunternehmen ITV, sein Paket losschlagen will und mit Kroenke verhandelt hat. Wie gesagt: Dem folgte ein Dementi aus Colorado des folgenden Wortlauts: "kein Interesse und keine Absicht". Die Grafik rechts aus dem Telegraph illustriert die wirtschaftliche Entwicklung des Clubs.
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