Ist Emmitt Smith der neue Quoten-Kaiser im amerikanischen Fernsehen? Man stelle sich nur folgende Koinzidenz vor: Die Unterhaltungsserie Dancing With the Stars, in der er den Wettbewerb gewann, provozierte beim Finale das höchste Zuschauerinteresse in Prime Time im Laufe der Saison. Am Montag, als der ehemalige Running Back der Dallas Cowboys als Interviewgast bei der Bowl Championship zwischen Florida und Ohio State auftauchte, produzierte die Übertragung Rang zwei in der Einschaltquoten-Hitparade der laufenden Saison. Die ersten Zahlen vom Spiel zeigen zwar einen Rückgang im Vergleich zum letzten Jahr (17,4% statt 21,7%, als Texas gegen USC spielte). Aber wenn man diese Info ohne Erläuterung weitergibt, entsteht ein schiefes Bild. Erstens war das gleichzeitig das Rose-Bowl-Match, das einen besseren Sendeplatz hat. Zweitens ziehen Universitätsmannschaften aus großen Metropolen mehr Zuschauer. USC ist in Los Angeles zu Hause. Texas U in Austin. Ohio State sitzt in Columbus, Florida U in Gainesville (via USA Today).
Die Leute, die die offizielle Bowl-Championship-Webseite betreiben, müssen kurz nach dem Spiel in die Ferien gegangen sein. Das Ergebnis und andere Details haben sie noch eingetragen. Das Ranking haben sie so gelassen, wie es war: Ohio State die Nummer eins. Aua (via The Big Lead).
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