• Die Polizei hat einen abgestellten weißen, halb umgespritzten Chevrolet Tahoe gefunden, der als Tatfahrzeug in Frage kommt. Einem Zeitungsbericht zufolge gehört der Wagen einem Mann, der zur Zeit in Untersuchungshaft sitzt - wegen Drogendelikten und einem Mordversuch. Er war in der Tatnacht hinter Gittern.
• Der von der NBA gesperrte Carmelo Anthony war in der Silvesternacht ebenfalls in dem Nachtclub in Denver, in dem es mutmasslich einen Streit gab. Er bezeichnet sich als Freund von Williams.
• Die Polizei hat offensichtlich 14 Projektileinschläge ermittelt (sechs mehr als ursprünglich gemeldet). Eine einzige Kugel traf Williams im Hals. Sie war tödlich. Zwei weitere Insassen wurden verletzt und konnten inzwischen das Krankenhaus verlassen.
• Weder die Behörden noch die Medien in Denver haben bisher zu erkennen gegeben, wieviele Leute in der Stretch-Limousine saßen, als der Zwischenfall passierte. Es gibt Mutmaßungen darüber, dass Broncos-Wide-Receiver Javon Walker dabei war und sich dort sein blutverschmiertes Hemd eingehandelt hat, in dem er später fotografiert wurde. Die Insassen-Frage ist auch deshalb von Bedeutung, weil sie die bislang ungeklärten Hintergründe für die Attacke aufhellen könnte.
• Williams hinterlässt einen siebenjährigen Sohn und vierjährige Tochter, die in seiner Heimatstadt Fort Worth in Texas leben.
• Denver-Nuggets-Profi Julius Hodge, der im April auf der Autobahn in Denver nach einem Zwischenfall in einem Nachtclub angeschossen wurde, hat am Dienstag dieser Woche zum ersten Mal seit seiner Genesung wieder ein NBA-Spiel bestreiten können. Es gibt keine Spur von dem oder den Tätern.
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