11. Januar 2007

"There is a house in New Orleans..."


Der Football-Club ist fast so alt wie die Platte der Animals, die 1964 mit dem Lied The House of the Rising Sun den Erfolg hatten, der einem Sänger aus Newcastle mit der Reibeisenstimme eines Bergarbeiters später eine Plattform für weitaus interessantere musikalische Bemühungen bot (Eric Burdon & War). Das Lied ist älter. So alt wie Profi-Football in den USA. Seine Wurzeln sind nicht klar belegt. Die Gitarrengriffe für die Begleitung sind einfach zu spielen. Das Haus? Es muss es wohl wirklich mal gegeben haben (so sagt Wikipedia). Aber vermutlich sähe es nach den dank Katrina gebrochenen Deichen genauso aus wie viele Häuser in der Stadt. Nicht so wie der Superdome jedenfalls, der damaligen Zufluchtstätte für tausende von zurückgelassenen Menschen, der für über 150 Millionen Dollar attraktiv repariert wurde und am Samstag zum ersten Mal ein Playoff-Heimspiel der Saints in der zweiten Runde erleben wird. Mehr zu diesem Spiel in der Samstagsausgabe der FAZ. Mehr über die Rückkehr der Saints in den Superdome im vergangenen Spätsommer kann man hier lesen.

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