21. Januar 2007

Weshalb spielen so viele Amerikaner in England? Sie sind billig

Der neue Stürmerimport aus den USA, Clint Dempsey, wurde gegen Ende des Spiels doch noch eingewechselt. Er kam für den etwas älteren Verteidigerimport aus Deutschland namens Moritz Volz. Und so fragte ein amerikanischer Fußball-Reporter die graue Eminenz der britischen Fußball-Presse, Brian Glanville von der Sunday Times, und stellte jene Frage, die sich angesichts von nun mehr drei Kickern aus den USA bei Fulham einfach aufdrängt: Was ist denn dran an diesen Spielern? Die Antwort? "Sie sind billig. Sie sind zu haben, und sie sprechen die Sprache."

Wie erhellend ist denn diese Stellungnahme? Nicht sehr. Schon eher jene Szene im gestrigen Spiel gegen Tottenham, bei der Dempsey sich den Ball angelte und sein Landsmann Brian McBride ein paar Stationen später mit einem Schuss im Strafraum einen Handelfmeter herausholte, den Montella verwandelte. Deuce Dempsey hat Blut geleckt und beschlossen, seine andere Karriere an den Haken zu hängen. "Ich bin als Rapper pensioniert. Ich will mich auf Fußball konzentrieren und mich ausruhen." (via deadspin)
Blick zurück: Dempseys Auftritt als Rapper in seinem eigenen Video, das von Nike gesponsert wurde

Keine Kommentare: