"Okay, und die Mentalität kommt mir auch zu Gute. Weißt du, wenn man in den Staaten Porsche fährt, jubeln dir die Leute zu. In Deutschland zerkratzen sie dir teilweise lieber den Wagen. Das ist schade. Drüben ist halt vieles lockerer."Tommy Haas über den Unterschied zwischen dem Leben in Florida und in seinem Heimatland im Gespräch mit Oliver Pocher, das nach Angaben von bild.de in einer Badewanne stattfand und von zwei Reportern der Zeitung aufgezeichnet wurde (wahrscheinlich weil einer allein unter dem Gewicht der Worte eingebrochen wäre).
Übrigens: Der zerkratzte Porsche gehört nach Ansicht der Teilnehmer des Forums des Porsche Owners Club Germany ganz offensichtlich zu den urban myths des deutschen Alltags. Durch keine Statistik zu erhärten, aber nicht totzukriegen. Sozusagen die Metapher für deutschen Sozialneid. Laut seiner eigenen Webseite hat Tommy Haas an seinem Hauptwohnsitz Sarasota einen Porsche 911 stehen. Dort schwadroniert er auch darüber, dass er ein Anhänger des schnellen Autofahrens sei. Gibt aber zu, dass das in den USA (anders als in Deutschland) überhaupt nicht durchzuführen ist. So locker ist es halt doch nicht mit dem Leben in Amerika.
Gefangen in zwei Welten? Oder geistig zu eng eingeparkt in der Badewanne mit Pocher?
1 Kommentar:
Ich hab keine Probleme mit solchen Granaten wie Haas oder Schumacher, aber die mögen dann bitte auch die Schwarz-Rot-Goldene Heuchelei lassen und komplett ins Ausland gehen.
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