Als der kleine dicke Rooney vor ein paar Wochen in New York war, hat das niemand weiter beschäftigt. Major League Soccer vor Beckham: ein stilles Wasser. Diese Woche taucht Zinedine Zidane in der Stadt auf, und schon geht es los: Kommt er vielleicht zu den New York Red Bulls? Major League mit Beckham: eine Geräuschkulisse von einer gewissen Phonstärke. Dabei war an dem Besuch nichts weiter auffallend: adidas hat eine Y3-Linie. Manhattan hatte Fashion Week. Zidane hatte Zeit. Was sonst? Ja, was sonst?
Jeff Agoos, zur Zeit Technischer Direktor des Clubs, der von Jamie Trecker auf foxsports.com neuerdings liebevoll mit NYRB abgekürzt wird (ein Fimmel aus England, wo man QPR kennt), klang ziemlich dementativ: "Wir haben nicht mit ihm geredet. Und ich habe keine Pläne, ihn in der nahen Zukunft zu sehen." Aber man sei natürlich daran interessiert, ihn zu haben.
Im Liga-Büro herrscht merkwürdige Abneigung, überhaupt etwas zu sagen. Das klingt schon wieder verdächtig nach vielleicht reden sie doch. Demnächst mehr.
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