Aufgescheucht von dem Hinweis eines freundlichen Blog-Lesers musste ich vor ein paar Stunden feststellen, dass nicht nur die vier Prince-Videos von YouTube blockiert werden, die hier aus Anlass des Super Bowl aufgegriffen worden waren. Fast die Hälfte all der anderen Musikvideos, die im Laufe der Zeit als reizvolle Empfehlungen besprochen und gelinkt worden waren, waren ebenfalls gesperrt. Ich habe mit einigem Aufwand Ersatz gesucht und gefunden. Manchmal vom gleichen Auftritt. Manchmal in einer anderen Version. Die Übersicht in der rechten Spalte kommt jetzt mit Kennzeichnungen daher. Ich werde andere Videoserver als YouTube absuchen, um das Angebot möglichst vollständig zu reparieren. Ich hatte mir schließlich etwas dabei gedacht, als ich die Auswahl traf.
Bei Prince bin ich eher skeptisch. Er ist nach seinem erfolgreichen Auftritt das heißeste Eisen in der Copyright-Debatte rund um YouTube, das niemand anfassen will. Prognose: Irgendwann wird sich irgendeine Lösung einstellen. Darauf muss man einfach warten.
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