Der letzte Trade-Termin für die Clubs der National Hockey League rückt inzwischen immer näher. Das hat in Boston für ein wenig Unruhe gesorgt. Das Management der Bruins muss sich bis nächste Woche entscheiden, ob sie Marco Sturm einen neuen Vertrag geben wollen, der dem Vernehmen nach eine Laufzeit von vier Jahren haben würde und deutlich über seinem bisherigen Salär von 2,1 Millionen Dollar pro Saison liegen würde. Oder ob sie ihn und seinen Vertrag einem anderen Club überlassen wollen. Sturms gegenwärtiger Kontrakt läuft am Ende der Saison aus. Sollte ihn niemand bis dahin neu verpflichten, fällt er unter die Unrestricted Free-Agent-Klassel des Tarifvertrags und kann sich seinen Arbeitgeber selbst aussuchen und verhandeln, mit wem er will. Die Chancen, dabei auch noch ein besseres Gehalt herauszuhandeln, sind gut. Sturm gehört nicht zu den Starstürmern der Liga, aber hat einen guten Namen. Was er kann, kommt in Boston nicht besonders gut zur Geltung.

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Foto: Marco Sturm Stiftung (http://www.marco-sturm-stiftung.de)
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